Rauchwarnmelder können im Brandfall zu Lebensrettern werden. Aufgrund der Vielzahl verschiedener Arten und Hersteller haben wir einige Tipps zur Auswahl und Installation von Rauchmeldern:
In Österreich müssen Rauchmelder mit dem CE Kennzeichen ausgestattet sein. Achten Sie beim Kauf darauf. Weisen Rauchwarnmelder zusätzliche eine „VdS“ Kennzeichnung auf, bedeutet das, dass diese unter noch strengeren Bedienungen geprüft wurden.
Rauchmelder müssen grundsätzlich gemäß den Herstellerangeben installiert, betrieben und gewartet werden. Diese Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung ihres Rauchmelders.
Als Mindestschutz sollten in den Schlafzimmern sowie in Gängen Rauchmelder installiert werden. Im Idealfalls ist in sämtlichen Aufenthaltsräumen sowie in Gängen jeweils zumindest ein Rauchmelder angeordnet.
Da Brandrauch bekanntlich nach oben steigt müssen Rauchwarnmelder grundsätzlich an der Decke montiert werden.
Im Umkreis von zumindest 0,5 m um den Rauchmelder dürfen sich keine Lagerungen oder Einrichtungen befinden. Somit kann der Melder Brandrauch leichter erkennen.
Detailliertere Angaben und Beispiele hinsichtlich der Installation von Rauchwarnmeldern finden Sie in der technischen Richtlinie vorbeugender Brandschutz „TRVB S 122“ welche über die Homepage des Bundesfeuerwehrverbandes Österreich kostenlos heruntergeladen werden kann.
Rauchwarnmelder mit austauschbarer Batterie, oder 10-Jahres Melder. Rauchmelder mit oder ohne LED-Funktionsanzeige. Auf dem Markt gibt es mittlerweile unzählige Rauchwarnmelder-Typen von den unterschiedlichsten Herstellern. Für welche Melder Sie sich schlussendlich entscheiden liegt in Ihrer Hand. Durch den Beschluss, Rauchwarnmelder in Ihrer Wohnung zu installieren und Berücksichtigung vorgenannter Punkte, haben Sie jedenfalls bereits die wichtigsten Schritte gemacht!
Feuerwehr Altach…
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