Am vergangenen Samstag, dem 02.11.2019, konnten neun Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Altach bei einer Heißausbildung in einer holzbefeuerten Übungsanlage in Riedlingen (DE) teilnehmen. Bei einem Brandeinsatz, besonders im Innenangriff mittels Atemschutz, stellt eine der größten Gefahren und Herausforderungen der entstehende Brandrauch dar. Dieser behindert nicht nur die Sicht und den Sprechkontakt sondern enthält auch unzählige giftige und brennbare Bestandteile, welche bei falschem Vorgehen der Feuerwehr schlagartig verbrennen oder sogar explodieren können (sog. Rauchdurchzündung und Rauchexplosion/Backdraft).
Genau diese Brandphänomene können in der Heißübungsanlage der Firma I.F.R.T in Riedlingen veranschaulicht werden. Bei den verschiedenen Durchgängen in den feststoffbefeuerten Übungscontainern wurde zuerst der Brandverlauf vom Entstehungsbrand bis zum Vollbrand veranschaulicht und anschließend wurden Rauchdurchzündungen simuliert. In weitere Folge konnte von unseren Atemschutzgeräteträgern die richtige taktische Vorgehens- und Löschweise bei diesen Brandphänomenen trainiert werden.
Solche kontinuierlichen Fortbildungen und Kurse bilden einen wichtigen Teil der Feuerwehrausbildung um im Ernstfall ein taktisch richtiges und vor allem sicheres Vorgehen der Feuerwehrleute gewährleisten zu können.
Feuerwehr Altach...
... unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!
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